Technische Schulden mit DDD verringern

Bei der Erstellung von Software werden großartige Technologien, Programmiersprachen und Werkzeuge eingesetzt. Das ist gut und richtig. Aber leider wird oft aus den Augen verloren, dass der entscheidende Faktor nicht die Technologie, sondern die fachliche Domäne ist. Wenn wir die Fachsprache und die Geschäftsprozesse nicht in der Software abbilden, dann hilft sie unseren Anwender:innen nicht bei ihrer Arbeit. Keine Technologie der Welt kann uns davor schützen.

In diesem Vortrag zeige ich Ihnen, wie Sie Probleme in einem bestehenden Altsystem identifizieren können, die mit Domain-Driven Design gelöst werden könnten. Wir werden Probleme sehen wie: große Entitäten, die überall im System verwendet werden, wie wir sie in kleinere Entitäten entsprechend der fachlichen Domäne aufteilen können und wie wir den Quellcode in Kontexte schneiden sollten. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Domänen werden die Probleme und Lösungen für die Zuhörer:innen greifbar.

Vorkenntnisse

2-3 Jahre Softwareentwicklung, Affinität zu CleanCode und guter Softwarearchitektur

Lernziele

Verstehen, was technische Schulden sind und wie man mit ihnen gut umgeht, Grundverständnis von Domain-Driven Design bekommen

Speaker

 

Carola Lilienthal
Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin der WPS - Workplace Solutions GmbH und entwickelt seit mehr als 20 Jahren mit ihren Teams Softwarearchitekturen nach den Prinzipien des Domain-Driven Design. Seit 2003 analysiert Carola im Auftrag ihrer Kunden regelmäßig die Zukunftsfähigkeit von Software-Architekturen. Sie ist Autorin des Buches "Langlebige Softwarearchitetkturen", hat das Buch "Domain-Driven Design Distilled" von Vaughn Vernon ins Deutsche übersetzt und mit ihrem Kollegen Henning Schwentner das Buch "Domain-Driven Transformation" geschrieben.

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